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·27 de abril de 2025

Linzer Albtraum für Rapid: Der historische Sweep winkt

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BW Linz strebt historischen "Saison-Sweep" gegen Rapid an

Blau-Weiß Linz steht kurz davor, etwas Bemerkenswertes in der österreichischen Bundesliga zu erreichen: Nach drei Siegen in drei Spielen gegen den SK Rapid in dieser Saison könnten die Oberösterreicher am Sonntag den kompletten "Saison-Sweep" gegen die Wiener perfekt machen.

Die Mannschaft von Trainer Gerald Scheiblehner hat sich Rapid in dieser Spielzeit als Lieblingsgegner auserkoren. Erst am vergangenen Mittwoch setzte sich Blau-Weiß vor heimischem Publikum mit 2:1 durch und feierte damit den ersten Punktgewinn in der Meistergruppe.


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Die Erfolgsserie gegen die Grün-Weißen begann bereits in der 4. Bundesliga-Runde am 25. August 2024, als die Linzer Rapid mit 3:0 besiegten. Ronivaldo (18., 60.) und Simon Pirkl (29.) trafen für die effizienten Gastgeber. Zu diesem Zeitpunkt steckten die Hütteldorfer allerdings mitten in der Europa-League-Qualifikation zwischen den Playoff-Partien gegen Sporting Braga.

Der zweite Erfolg folgte am 1. Dezember 2024, als Blau-Weiß im Allianz Stadion mit 1:0 gewann. Erneut war es Ronivaldo, der in der 60. Minute den entscheidenden Treffer erzielte. Für Rapid war es im 13. Pflicht-Heimspiel der Saison die erste Niederlage und markierte den Beginn einer Negativserie: Seitdem holten die Wiener in 19 Spielen nur sechs Siege bei elf Niederlagen.

Das jüngste Duell am Mittwoch sorgte auf beiden Seiten für ein Stück Geschichte. Die Oberösterreicher feierten ihren ersten Sieg in der Meistergruppe, während für Rapid-Trainer Robert Klauß einen Tag später die Amtszeit endete. Beim 2:1-Erfolg trafen erneut Ronivaldo (24.) sowie Simon Seidl (47.) für Blau-Weiß, Romeo Amanes Anschlusstreffer (74.) kam für Rapid zu spät.

Unter Neo-Coach Stefan Kulovits will Rapid nun endlich den ersten Saisonsieg gegen BW Linz einfahren, um die Chancen auf eine Europacup-Teilnahme zu wahren. Der bisherige Co-Trainer möchte nach eigenen Angaben "neues Feuer reinbringen und an gewissen Stellschrauben drehen, damit die Leichtigkeit, die Freude am Fußball, die Begeisterung wieder reinkommt".

Trainer Scheiblehner rechnet mit einem Gegner, der "auf Wiedergutmachung aus ist und zu Hause mit aller Macht das Spiel gewinnen muss". Durch den Trainerwechsel sei "eine neue Energie entstanden", vermutet der Oberösterreicher. "Wir sind jedoch vorbereitet und haben noch einige Dinge gefunden, die wir am Sonntag noch besser machen können."

Quelle: SkySportAustria

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