Palhinha: “Ich weiß, dass meine Zeit beim FC Bayern kommen wird” | OneFootball

Die Einsatzzeiten von João Palhinha sind bislang stark begrenzt. Der portugiesische Neuzugang stand erst einmal in der Startelf des FC Bayern und wurde auch sonst nur selten von Trainer Vincent Kompany eingesetzt. Trotzdem zeigt sich Palhinha motiviert, eine zentrale Rolle beim deutschen Rekordmeister einzunehmen.

Der FC Bayern war lange auf der Suche nach einer stabilisierenden Holding Six. Schon im vergangenen Jahr sollte Palhinha diese Lücke füllen, doch der Transfer scheiterte damals im letzten Moment. In diesem Sommer gelang der Wechsel schließlich, und Bayern überwies rund 50 Millionen Euro an den FC Fulham für den defensiven Mittelfeldspieler. Dennoch scheint der 29-jährige Portugiese noch nicht wirklich in München angekommen zu sein: Bislang absolvierte er lediglich 154 von möglichen 810 Pflichtspielminuten.

Kritische Stimmen rund um die Verpflichtung werden lauter, zumal Joshua Kimmich und Neuzugang Aleksandar Pavlovic derzeit im zentralen Mittelfeld die Nase vorn haben.

Im Interview mit der Sport BILD sprach Palhinha über seine bisher begrenzten Einsatzzeiten: “Ich weiß, dass meine Zeit beim FC Bayern kommen wird. Deshalb arbeite ich jeden Tag hart – ich kämpfe dafür, meine Chance zu bekommen”, sagte er.

Palhinha will die Geduld nicht verlieren

Zu den negativen Stimmen über seine Verpflichtung äußerte sich der Portugiese gelassen: “Um ehrlich zu sein, interessiert mich das Gerede, ob ich die Geduld verliere, nicht. Was von außen gesagt oder interpretiert wird, ist unwichtig. Ich bin in diesem großen Verein, weil ich an mich glaube.”

Auch sonst gab sich Palhinha im Interview selbstbewusst und entschlossen: “In meiner Karriere gab es schon oft Situationen, in denen Leute sagten: ‚Wird er es schaffen? Wird er Spielzeit bekommen?‘ Aber wir stehen noch am Anfang.”

Palhinha setzt auf ein Motto, das ihm durch schwierige Zeiten helfen soll: “Es kommt nicht darauf an, wie es beginnt, sondern wie es endet.” Trotz der schwierigen ersten Monate bleibt er zuversichtlich und arbeitet hart an sich: “Ich konzentriere mich nur auf meine Arbeit und die Trainingseinheiten. Ich bin bereit. Egal ob 90, 45 oder nur fünf Minuten – ich werde um jede Sekunde kämpfen”, betonte er.