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SV Werder Bremen

·19 de outubro de 2024

Werder schlägt den Spitzenreiter

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Großer Jubel in Frankfurt: Werder holt drei Zähler! (Foto: hansepixx)

Weidauer-Traumtor führt zum Sieg bei Eintracht Frankufrt

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder belohnt sich für eine von Anfang bis Ende sehr erwachsene Leistung im Stadion am Brentanobad und gewinnt beim Tabellenführer der Google Pixel Frauen-Bundesliga Eintracht Frankfurt mit 1:0 (0:0). Sophie Weidauer erzielte im zweiten Durchgang sehenswert das Tor des Tages (75.).


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Mit zwei Änderungen im Vergleich zum Highlightspiel im Bremer Weserstadion schickte Cheftrainer Thomas Horsch sein Team in Frankfurt ins Rennen: Rieke Dieckmann und Lara Schmidt starteten für Michaela Brandenburg und Ricarda Walkling.

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Werder nahm den Fight in Frankfurt eindrucksvoll an (Foto: hansepixx).

Gegen die stärkste Offensive der Liga startete Werder zunächst mit dem Fokus auf eine sichere Defensive, war bemüht, die Frankfurterinnen früh zu stören und so gar nicht erst in gefährliche Kombinationen kommen zu lassen. So überstanden die Grün-Weißen die Anfangsphase, ohne allzu große Torchancen aufkommen zu lassen. Den ersten Abschluss des Spiels setzte Laura Freigang nach einer Viertelstunde ebenso über das Tor wie Juliane Wirtz wenige Zeigerumdrehungen später auf der anderen Seite.

Nach 20 Minuten hatte Werder dann plötzlich die dicke Chance zur Führung, als Tuana Mahmoud die Lücke im Frankfurter Defensivverbund fand und Sophie Weidauer so perfekt in Szene setzte. Die Angreiferin scheiterte mit ihrem Abschlussversuch aber an Frankfurts Torhüterin Stina Johannes. Die Gastgeberinnen taten sich gegen hochaufmerksame Werderanerinnen auch in der Folge schwer, Wege in den grün-weißen Strafraum zu finden. Als Nicole Anyomi nach einer halben Stunde vor Livia Peng auftauchte, konnte Werders Schlussfrau die Situation entschärfen. Die Horsch-Elf präsentierte bis zum Pausenpfiff einen mutigen Auftritt und nahm sogar ein Chancenplus mit in die Kabine.

Weidauer mit Geniestreich

Nach dem Seitenwechsel bekam Frankfurt etwas mehr Zugriff und hatte Pech, als Anyomi den Ball über Peng nur an die Latte setzte (57.). Wenig später parierte Peng glänzend gegen Geraldine Reuteler, als sie im letzten Moment das Bein ausfuhr, und war auch kurz darauf gegen Anyomi zur Stelle (62.). In Frankfurts beste Phase hinein waren es dann die Grün-Weißen, die das Tor des Tages erzielten. Eine Viertelstunde vor dem Ende schickte Mahmoud mit einem Traumpass Weidauer auf die Reise, die den Ball per Geniestreich aus der Distanz über die weit vor dem Kasten stehende Johannes ins lange Eck hob. Die aufkeimende Frankfurter Schlussoffensive überstand Werder schadlos, blockte den Großteil der Angriffe energisch ab und ließ keine allzu gefährlichen Torchancen mehr aufkommen.

Mit dem zweiten Saisonsieg auf dem Konto steht das Team von Cheftrainer Thomas Horsch jetzt bei acht Zählern. Nachlegen können die Grün-Weißen dann im nächsten Heimspiel gegen die SGS Essen. Anstoß ist nach der Länderspielpause am Samstag, 02.11.2024, 12 Uhr (hier geht's zum Ticketshop).

Die Statistik:

Eintracht Frankfurt: Johannes - Lührßen, Kleinherne, Doorsun, Wolter - Dunst, Gräwe, Senß - Freigang - Reuteler, Anyomi

SV Werder Bremen: Peng - Németh, Schmidt, Ulbrich - Siems, Dieckmann, Wirtz (65. Walkling), Weidauer (88. Pápai), Wichmann (88. Sternad) - Mühlhaus, Mahmoud (79. Arfaoui)

Tore: 0:1 Weidauer (75.)

Gelbe Karten: Senß (25.), Kleinherne (53.) / Weidauer (6.), Mahmoud (30.), Németh (71.), Walkling (85.), Arfaoui (90. +1)

Zuschauer*innen: 3.074

Schiedsrichterin: Miriam Schwermer

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