FCBinside.de
·19. Dezember 2024
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Georgia Stanway zählt bei den Bayern-Frauen zu den absoluten Leistungsträgerinnen und gilt auch weltweit als eine der besten defensiven Mittelfeldspielerinnen. Die 25-Jährige sprach nun über den beeindruckenden Zusammenhalt in der FCB-Mannschaft und betonte mit Blick auf persönliche Auszeichnungen: „Ich habe das Gefühl, dass ich nicht voll und ganz geschätzt werde.“
Für die Bayern-Frauen dürften die kommenden Tage noch etwas schwerfälliger sein, schließlich musste man am Mittwochabend eine extrem bittere Niederlage gegen den FC Arsenal einstecken. Eine, die auch gegen die Nord-Londonerinnen als absolute Leaderin auftrat, war Georgia Stanway. Die Engländerin ist unter Alexander Straus gesetzt, sie denkt und lenkt das FCB-Spiel Woche für Woche.
Im Gespräch mit dem englischen Telegraph sprach die Mittelfeldspielerin über das Teamgefüge bei den Bayern und kam dabei förmlich ins Schwärmen. „Es sind hier einfach gute Leute. Die Teamkultur ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich habe nicht viele Umgebungen erlebt, in denen jeder einfach mit jedem klarkommt“, erzählte Stanway.
Die englische Nationalspielerin unterstrich den Zusammenhalt bei den Münchnerinnen anschließend mit einem humorvollen Vergleich und sagte: „In der WhatsApp-Gruppe wird eine Nachricht geschrieben: ‚Ist jemand zum Abendessen da?‘ und 25 Personen werden erscheinen.“
Wer die Spiele von Georgia Stanway bei den Bayern regelmäßig verfolgt, dem wird auffallen: Die Ex-City-Spielerin gehört zur absoluten Weltklasse im Frauenfußball. Logischerweise könnte die Nummer 31 des FC Bayern auch eine Kandidatin für Auszeichnungen wie die der Weltfußballerin sein. In dem Zusammenhang stellte sie jedoch fest: „Ich denke, dass ein Großteil meiner Arbeit unter dem Radar bleibt und ich habe das Gefühl, dass ich nicht voll und ganz geschätzt werde.“
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Die 25-Jährige führte weiter aus: „Vielleicht kommen die Auszeichnungen, vielleicht auch nicht. Ich mache einfach weiter mit dem, was ich tue.“ Für Stanway und Co. ist das Fußballjahr 2024 nach der 2:3-Niederlage gegen Arsenal beendet. Für den FCB geht es erst am 1. Februar mit der Bundesliga-Partie bei RB Leipzig weiter. Das Team von Alexander Straus kämpft noch in allen drei Wettbewerben um die Titel.