fussballeuropa.com
·28. Juli 2023
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Paris Saint-Germain kann sich scheinbar vorstellen, Marquinhos zu verkaufen. Grund hierfür sollen seine jüngsten Äußerungen zur Causa Kylian Mbappe sein.
Über den Weg gelaufen sind sie sich in den vergangenen Tagen nicht: Während Marquinhos momentan mit Paris Saint-Germain durch Asien jettet, ist Kylian Mbappe aus dem Kader für die Sommertournee in Fernost gestrichen worden. Thema ist der Superstar dennoch andauernd.
Auch Marquinhos war vor wenigen Tagen zur Personalie befragt worden. Es sei eine "heikle Frage", erwiderte der PSG-Kapitän zunächst, um dann auszuführen: "Ich hoffe, dass eine gute Lösung gefunden wird, damit er in den Kader zurückkehrt und uns in dieser Saison helfen kann."
Auf den ersten Blick keine Aussagen, die zu Problemen führen könnten. Dass sich Marquinhos, und damit sollte er im Normalfall nicht der einzige Spieler sein, einen Mbappe-Verbleib wünscht, kommt nicht überraschend.
Die Pariser Chefetage fühlt sich aber offenbar auf den Schlips getreten. Sports Zone zufolge sind Marquinhos' Äußerungen zur Causa Mbappe ein Grund dafür, warum die Klubleitung mehr und mehr darüber nachdenkt, den Innenverteidiger zu verkaufen.
Der 29-jährige Brasilianer wurde wegen mangelnder Führungsqualitäten während der Champions-League-Pleite von PSG bei Real Madrid heftig kritisiert. Paris verspielte einen Zwei-Tore-Vorsprung und schied vor 18 Monaten aus dem Wettbewerb aus. Marquinhos konnte seit dem Abgang von Thomas Tuchel im Dezember 2020 zudem nicht mehr an seine Bestform anknüpfen.
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