Kobel vor dem Absprung? BVB-Legende Weidenfeller schlägt Alarm | OneFootball

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·9 de mayo de 2025

Kobel vor dem Absprung? BVB-Legende Weidenfeller schlägt Alarm

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Gregor Kobel steht bei Borussia Dortmund vor einer ungewissen Zukunft – ein Transfer im Sommer ist nicht ausgeschlossen. Doch eine BVB-Legende spricht sich klar gegen einen Abschied aus.

Bei Borussia Dortmund stehen im Sommer offenbar tiefgreifende Veränderungen im Kader bevor. Nach einer durchwachsenen Saison mit nur phasenweise überzeugenden Leistungen rechnet Ex-Bundesliga-Manager Fredi Bobic mit einem größeren Umbruch beim BVB – und bringt dabei auch einen möglichen Abschied von Torhüter Gregor Kobel ins Spiel.


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In der Sky-Sendung „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“ sagte Bobic: „Eigentlich können viele Spieler gehen. Sie werden schon einige schmerzhafte Entscheidungen treffen müssen.“ Auch Kobel könnte betroffen sein. Der Schlussmann, der seit 2021 das BVB-Tor hütet, steht laut Medienberichten auf dem Zettel mehrerer englischer Premier-League-Klubs. „Vielleicht muss man sich auch von Gregor Kobel trennen. Sie müssen Geld reinholen. Es wird ein spannender Sommer“, betonte Bobic.

Kobel, der 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart kam, könnte dabei eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Der Marktwert des 27-Jährigen wird von transfermarkt.de aktuell auf 40 Millionen Euro geschätzt – doch bei einem Verkauf dürfte der BVB voraussichtlich eine noch höhere Ablösesumme erzielen.

Entscheidung über Kobels Zukunft noch offen

Obwohl die wirtschaftlichen Zwänge einen Verkauf nötig machen könnten, gibt es auch mahnende Stimmen. BVB-Ikone Roman Weidenfeller sieht einen Abgang kritisch: „Aus meiner jetzigen Sicht sollte Borussia Dortmund Gregor Kobel auf keinen Fall abgeben.“ Der frühere Nationaltorwart begründet seine Haltung klar: „Das ist ein ganz gestandener Torwart. Auch wenn das nicht seine beste Saison war, gerade die Hinrunde war sehr durchwachsen, aber das lag auch am Spielstil. Ich würde mich sehr schwertun, Gregor Kobel zu verkaufen.“

Wie es mit dem Torhüter und weiteren potenziellen Abgängen weitergeht, dürfte auch maßgeblich von Trainer Niko Kovac abhängen. Laut Bobic wird dieser „ein gewaltiges Wörtchen mitreden“ bei den anstehenden Personalentscheidungen. Unterstützung erhält Kovac dabei offenbar auch aus der Klubführung: Der scheidende Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stellte sich zuletzt deutlich hinter den Coach, mit dem Bobic bereits bei Eintracht Frankfurt erfolgreich zusammenarbeitete. „Ich wünsche Niko Kovac nur das Beste beim BVB, und dass sie gut im Team zusammenarbeiten“, so Fredi Bobic.

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