HSV in „sehr konkreten Gesprächen“ mit Bayern-Torwart Peretz! | OneFootball

Vor einer Woche wurde erstmals über das HSV-Interesse an Daniel Peretz berichtet. Die Spur wird zunehmend heißer.

Die Zeichen verdichten sich: Daniel Peretz, dritter Torwart des FC Bayern, steht offenbar vor einem Abgang– und der Hamburger SV ist derzeit der aussichtsreichste Kandidat auf einen Transfer. Wie aus einem Bericht von Sky hervorgeht, sind die Gespräche zwischen dem Nord-Klub und dem Rekordmeister am weitesten fortgeschritten.

Auch Eintracht Frankfurt und der Premier-League-Aufsteiger FC Burnley haben erstes Interesse signalisiert, doch in Hamburg scheint man am konkretesten an einer Verpflichtung des 24-jährigen Israelis zu arbeiten.

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Peretz in München nur dritte Wahl

Besonders attraktiv könnte ein Wechsel an die Elbe werden, sollte dem HSV der langersehnte Aufstieg in die Bundesliga gelingen. Aktuell führen die Hanseaten die Tabelle der 2. Bundesliga an und dürfen sich mehr als nur realistische Chancen auf den direkten Aufstieg ausrechnen. Ein Sieg gegen den SSV Ulm am Samstagabend – und die Mannschaft von Merlin Polzin ist durch!

Für Peretz wäre das eine ideale Gelegenheit, endlich regelmäßig auf hohem Niveau zum Einsatz zu kommen. Eine solche Perspektive blieb ihm in München bislang verwehrt. Trotz der Verletzung von Torwart-Ikone Manuel Neuer setzt Vincent Kompany lieber auf den jungen Winter-Neuzugang Jonas Urbig, während Peretz in dieser Saison nur fünf Pflichtspiele machte.

Ob es sich bei einem möglichen Wechsel um eine Leihe oder einen festen Transfer handeln wird, ist noch offen. Der FC Bayern hält sich hierzu bedeckt und will zunächst die eigene Kaderplanung im Torwartbereich klären. Klar ist jedoch: Für Peretz ist ein Tapetenwechsel dringend notwendig, um seine zuletzt etwas ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung zu bringen.

Der HSV könnte sich somit nicht nur sportlich, sondern auch personell weiter verstärken – möglicherweise mit einem hoch talentierten Schlussmann, der Daniel Heuer Fernandes heftige Konkurrenz machen würde.